JesusHouse vom 7.-11. März in Ilshofen
Vom 07. Bis 11.März fand in diesem Jahr JesusHouse in der Stadthalle in Ilshofen statt. Veranstaltet wurde die Jugendevangelisation von den Kirchengemeinden Reinsberg, Ilshofen, Oberaspach und Großaltdorf sowie von der Süddeutschen Gemeinschaft Leofels und dem EC Unteraspach.
Anders als gewohnt, wurde JesusHouse in Ilshofen in diesem Jahr nicht via Satellit übertragen, sondern als reine Live Veranstaltung mit Musik, Interviewgästen, Action und einem Redner vor Ort durchgeführt. Dazu wurde die Stadthalle völlig umgestaltet: Die normale Bühne diente vor und nach dem Programm als Aufenthaltsbereich für die Jugendlichen mit Kicker und Playstation. Im Garderobenbereich wurde eine Chillout-Lounge eingerichtet und die eigentliche Bühne wurde diagonal vor der Bühne aufgebaut.
Im Vorfeld wurde JesusHouse entsprechend der Zielgruppe bei Facebook, Instagram & Co beworben. Zusätzlich dazu wurden in der Veranstaltungswoche Kühlschränke, die in den JesusHouse-Farben lackiert waren, in den Ortschaften der Ilshofener Ebene aufgestellt. In den Kühlschränken befanden sich Einladungsflyer, die die Jugendlichen aufforderten, ein Selfie mit dem jeweiligen Kühlschrank zu machen und dieses auf Instagram zu posten. Als Anreiz dafür wurde das beste Selfie eines jeden Tages mit einem Preis belohnt.
Im Anschluss an den Aufbau am 06.03. stimmte sich das Mitarbeiterteam in einem Gottesdienst auf die Woche ein.
Am 07. März öffnete JesusHouse Ilshofen dann schließlich die Tore für die Besucher. Jeder der fünf Abende begann mit einem Videojingle und der anschließenden Begrüßung durch das Moderatorenteam. Daran schlossen sich die Kür des besten Selfies und ein Icebreaker in Form eines Spiels oder einer Aktion an. Dabei musste ein Teil der Jugendlichen z. B. blind durch die Halle gehen, um nach versteckten Lollis zu suchen oder ein rohes Ei durch einen Schlauch zu blasen.
Im Weiteren wurde dann zusammen mit der JesusHouse Band gesungen und den Interviewgästen gelauscht:
Die Interviewgäste waren zum jeweiligen Thema des Abends ausgewählt und hatten den Jugendlichen einiges zu sagen: An einem Abend berichtete z. B. ein junger Mann von seinen Erfahrungen als Triathlet beim IronMan auf Hawaii. An einem anderen Abend berichtete eine Frau, wie sie Gottes Beistand erlebte, nachdem sie ihren Mann ganz plötzlich verloren hatte, und an einem dritten Abend erzählte eine junge Frau, wie sie auf Gott vertraute, als bei ihr die Krankheit Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert wurde. An den verbleibenden Abenden gab „Tex“ vom TSV Ilshofen seine Erfahrungen als Trainer der TSV Fußball Mädels zum Besten und Fil da Elephant, der Showact des Freitags, fesselte die Jugendlichen mit seiner bewegenden Lebensgeschichte.
Nach einem weiteren Liedblock zusammen mit der Band kam an jedem Abend unser JesusHouse Referent, Johannes Kuhn aus Walldorf-Häslach auf die Bühne. Er nahm die Jugendlichen an den fünf Abenden ins jeweilige Thema mit hinein und umspannte dieses mit einer biblischen Geschichte. Am Ende des Inputs bestand für die Jugendlichen die Möglichkeit auf das Gehörte zu reagieren. Diese Möglichkeit war an jedem Abend anders und bestand z. B. aus einem Fingerabdruck auf einem Plakat oder einem Zettel, auf den man seinen Namen schrieb und ihn an das Kreuz heftete. Daneben gab es für die Jugendlichen auch das Angebot über das Gehörte oder auch über persönliche Dinge zu reden und zu beten.
Im Anschluss an den offiziellen Teil konnten die Teens einfach noch da bleiben um zu reden, zu spielen, sich vor der JesusHouse Fotowand fotografieren zu lassen, einen Cocktail zu trinken oder was Leckeres zu essen. Dazu ließ sich das Küchenteam jeden Abend etwas Neues einfallen. Das Repertoire reichte von Currywurst über LKWs bis hin zu Schnitzelburgern.
Das Highlight der Woche war der Freitag, da sich an das Programm noch ein Konzert mit Fil da Elephant anschloss. Der HipHopper aus Esslingen, der bereits vormittags in der Hermann-Merz-Schule die Schüler begeisterte, brachte die Stadthalle in Wallung und die Stimmung war regelrecht am Überschwappen.
Ein weiteres Highlight während der Woche war das Bumper Ball Turnier am Donnerstagnachmittag in der Sporthalle. Hierzu meldeten sich 16 Mannschaften im Vorfeld an. Neben den Teilnehmern waren auch viele Zuschauer in der Sporthalle, die für ordentlich Stimmung sorgten. Die Sieger des Turniers wurden dann am Abend während des Programms geehrt.
Der Besuch der JesusHouse Abende war sehr ermutigend. Die Teilnehmerzahl variierte zwischen 70 und 150 Teilnehmer. Die meisten Teilnehmer waren am Mittwoch (Konfiabend) und am Freitag anwesend.
Sehr gut funktionierten auch die Planung und die Durchführung der Veranstaltung über die Gemeindegrenzen hinweg. Das ca. 30-köpfige Mitarbeiterteam arbeitete Hand in Hand, was zu einer wirklich gelungenen Jugendwoche führte, die von allen Beteiligten gerne nochmals wiederholt werden würde.
Abschließend möchten wir Mitarbeiter uns nochmals für die vielen Gebete und Spenden bedanken, ohne die eine Veranstaltung in solch einem großen Format nicht möglich gewesen wäre.
Kindersingtage 2017
Wer bist du Herr?
Das war die Leitfrage und das Thema der diesjährigen KinderSingTage. Die Geschichte des Musicals führte uns ins Neue Testament. Wir haben erfahren, wie Saulus voller Hass die ersten Christen verfolgte, weil er Gott allein dienen wollte und das Christentum als eine Irrlehre sah. Doch dann ist ihm Jesus Christus aus Nazareth begegnet und Saulus konnte erkennen, dass Jesus wirklich auferstanden ist und lebt! (die Geschichte steht in Apostelgeschichte 9)
Während der Freizeit konnten wir Teile der Geschichte selbst nacherleben. Bei der Nachtwanderung wurden wir wie Saulus von einem hellen Licht geblendet und mussten den Rest des Weges blind zurücklegen. Beim Geländespiel und beim Hausspiel haben wir Antworten auf die Frage "Wer bist du, Herr?" gesucht und gefunden. Wir werden aber nie damit fertig werden nach Antworten zu suchen, weil unser Herr größer ist als unser Verstand es fassen kann. In den Kleingruppen konnte die Geschichte genauer betrachtet und darüber geredet werden, was es heißt, ein Leben unter der Herrschaft Gottes zu führen. Natürlich durften auch die Proben für das Abschlusskonzert am Dienstag nicht fehlen: Chor, Tanz, Theater, Technik, Band, Solisten und eine Rhythmusgruppe haben ihr Bestes gegeben um diese Geschichte für die Konzertbesucher erlebbar zu machen und die Botschaft von Jesus Christus zu verkünden.
Am Ende der Freizeit durften wir von so manchem Kind erfahren, das sich für ein Leben mit Jesus und unter Gottes Herrschaft entschieden hat.
Dafür danken wir unserem Herrn! Auch an alle Mitarbeiter und die vielen Menschen, die irgendwie an den KiSiTa 2017 beteiligt waren, gilt ein dickes Dankeschön! Ihr habt den Kindern ein paar ganz besondere Tage ermöglicht.
Rückblick aufs Krippenspiel 2016
Heute ist ein sonnig warmer Frühlingstag und ich mache mir ganz unpassend Gedanken zum Krippenspiel an Weihnachten. Das Krippenspiel gehört bei uns in der Kirchengemeinde seit ich denken kann zu Weihnachten. Im vergangenen Jahr übten die Kinder das Stück „Nickis besonderer Tag “ ein.
Hier zwei Aussagen von unseren jungen Schauspielern:
„Die Proben waren schön. Es war lustig und sehr schön“, so Madlen.
„Die Aufführung hat sehr viel Spaß gemacht. Aber auch schon vorher war es schön, mit allen anderen das Stück einzuüben. Der Schlussapplaus war das Tollste“, meint Robin.
An diesen beiden Aussagen merkt man, dass es den Kindern viel Freude macht, das Krippenspiel einzuüben und aufzuführen. Auch das Interesse war groß. Im Vorfeld hatten wir uns ein Stück ausgesucht, in dem 10 bis 12 Kinder mitspielen konnten. Beim ersten Treffen blickten wir aber in 20 erwartungsvolle Gesichter. So schwenkten wir spontan um und fügten der Geschichte „Nickis besonderer Tag“ noch etwas hinzu.
Alle Kinder waren bei den Proben voll dabei. Unsere beiden Techniker bauten uns eine tolle Bühne, setzen die Szenen ins rechte Licht und sorgten dafür, dass alle gut zu hören waren – herzlichen Dank nochmal an Martin und Michael.
Die Aufführung am Heiligen Abend fand dann in der vollbesetzten Kirche statt. Kurz vor Gottesdienstbeginn war die Aufregung bei den Kindern riesig, aber auf der Bühne war davon nichts mehr zu spüren und sie spielten und sangen das Stück in einem Rutsch ohne Hänger durch. Am Schluss gaben uns die Gottesdienstbesucher großen Beifall.
Schön war es 2016 – und was kommt 2017? Das steht noch nicht fest. Nachdem wir im vergangenen Jahr das Krippenspiel in einem Zweierteam organisiert haben, würden wir uns in jedem Fall über Unterstützung bei den Proben freuen. Vielleicht hat jemand Lust. Heike Hofer und ich würden uns über eine Rückmeldung (Tel. 07907/1734 oder 07904/700630) freuen.
Serenaden-Abend in der Festhalle Vellberg-Großaltdorf
Zwei kleine Dörfer in Hohenlohe machen große Musik
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