mit Pfarrer Hans-Gerhard Hammer und Pädagogin Hildegard Ellendorf aus Heilbronn.

Wie schon seit einigen Jahren fand im Rahmen des Sportfestes des SVG ein ökumenischer Gottesdienst auf dem Gelände des Sportvereins statt.
Trotz angekündigter Hitze kamen nicht Wenige um an den unterhaltsamen Gottesdienst teilzunehmen. Es wurde gesungen, mal nach altbekannter Weise, unterstützt durch den Posaunenchor, mal flott und mit viel Schwung und Bewegung, unter Anleitung von Elisabeth Hammer.
Abraham und dessen Reise ins Ungewisse war das Thema der Predigt. Ungewissheit scheint auch für uns alle eine tägliche Sorge zu sein: Klimawandel, der anhaltende Krieg in der Ukraine mit seinen globalen Auswirkungen, Pandemieängste. Aber so wie Abraham bei seinem Aufbruch auf Gott vertraut, so sollte man auch in dieser Zeit auf Gott vertrauen, das ist die Aussage der Predigt. Denn Gott stellt einen vor Herausforderungen, lässt einen aber dabei nicht allein!
So betete Rose Maschka im Namen aller so wie Gott es gelehrt hat (na ja, nicht ganz so ?, sondern nach einer fränkischen Adaptation des Pfarrers Claus Ebeling aus Lichtenau, mit eigenen schwäbischen Akzenten:
 
 
Unser Vadder im Hieml
Dei Noama sei mer heilich
Dei Hiemlreich soll kumma
Was du willsch soll gschea
Im Hieml un a auf dr Erd
Jeden Toch gib uns des, was mir zum Lewa braucha
Und vergeb uns, wenn mir schuldich wora sin
Wie a mir denna vergewa, die uns was adoo hen.
Bring uns net in ebbes nei
Mach uns awer vom Besen frei
Dir allo ghörts Reich und d’Kraft und d’Herrlichkeit
In alle Ewigkeit.
     Amen

 

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